Sensorische Integration im Dialog nach Ulla Kiesling

    Roswitha Topf

    Diplomierte Montessoripädagogin


  • Ausbildung zur Diplomierten Montessoripädagogin im Montessorizentrum in Wien 2005
  • Montessori-Zertifikatslehrgang für das Alter 0-3 jahre 2008
  • Zusatzqualifikation „Sensorische Integration im Dialog” nach Ulla Kiesling 2009
  • Zahlreiche Weiterbildungen im Montessorizentrum in Wien
  • Sensorische Integrationslehrgang mit Ute Jung 2013

  • Gründerin des Montessori Kinderhaus Hainfeld 2006
  • Gründerin der sensorischen Begleitung in Hainfeld 2009
  • Gründerin des Babytreff und der Spielgruppe im Montessori Kinderhaus Hainfeld 2015

  • Derzeit:
  • Gruppenleiterin der 0-3 jährigen Kinder
  • Leiterin des Babytreff und der Spielgruppe
  • Leiterin der „Sensorische Integration im Dialog” nach Ulla Kiesling
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Was ist Sensorische Integration?

Dieser Begriff einer Behandlungsmethode für Kinder mit Lern- und Entwicklungsstörungen wurde von Dr. Jean Ayres erstmals 1964 als "Sensory Integration Therapy" in Kalifornien - USA geprägt.

Sensorische Integration ist eine Stimulation der Basissinne. Die Basissinne (Gleichgewichtssinn, Tiefenwahrnehmung und Wahrnehmung über die Haut) sind das Fundament, die Wurzeln unserer gesamten Entwicklung. An diesem Fundament wird bereits in der Schwangerschaft als erstes gebaut. Aufgrund unserer schnelllebigen Zeit und den hohen Leistungsanforderungen der Gesellschaft, ist es besonders wichtig, für eine gute Basis zu sorgen. Durch unterschiedliche Faktoren benötigt diese Verwurzelung bei vielen Kindern gezielte Unterstützung, um die Selbstregulation der Basissinne ins Gleichgewicht zu bringen.

Für jede Handlung benötigen wir ein gutes Zusammenspiel der Sinneswahrnehmungen. Erfolgt der Fluss der Empfindungen unorganisiert – d. h. Im Gehirn findet keine entsprechende Verarbeitung statt – so kann keine zielgerichtete und geplante Handlung auf die Umweltreize hervorgebracht werden.

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Symptome

Häufig zeigen sie folgende typische Symptome:

Im Säuglingsalter
Im Kleinkind- bzw. Schulalter
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Wie sieht die Begleitung aus?

Der Schwerpunkt liegt beim Stimulieren der Basissinne ( Haut, Gleichgewicht, Knochen und Muskeln) sie sind die Grundlage jeder Wahrnehmung. Weiters gehen die Kinder in Entwicklungsstufen zurück die noch nicht optimal abgeschlossen sind. Die Kinder holen sich ihren Bedarf an Reizen selbständig durch verschiedene Materialien: unterschiedliche Schaukeln, Sandsäcke ,Creme, Matten, Schlauch - Tunnel zum durch Krabbeln, Gebärmutterhöhle, ... Die Kinder erfahren sich ihre Reize auch in der Natur zu holen (Sandkiste mit Lehmsand, Bäume zum klettern, Bachwanderungen, …). So wird dem Kind eine Fülle an Sinneserfahrungen ermöglicht, die sie bei den begleitenden Reizverarbeitungspausen sinnvoll miteinander zu verknüpfen lernen.

Stimulieren der Basissinne

Die SI – Begleitungseinheit ist dem individuellen Entwicklungsstand angepasst und richtet sich nach den Bedürfnissen des Kindes. Eine Einheit dauert 60 Minuten. Um den sozialen Bereich zu stärken sind je nach Bedürfnissen des Kindes zwischen 1 und max. 4 Kinder anwesend. Vor der ersten Sensorischen Integrationseinheit findet ein kennenlernen des Kindes mit beiden Elternteilen statt. Anschließend werden wichtige Punkte und Vorgangsweisen nur mit den Eltern ohne Anwesenheit des Kindes besprochen. Diese erste Begutachtung teilt sich folgendermaßen auf: 30 Minuten Beobachtung des Kindes mit mindestens einen Elternteil anschließend 60 Minuten Entwicklungsgespräch ohne Kind und mit den Eltern. Der weitere Kontakt mit den Eltern ist in der gesamten SI – Begleitung ein wichtiger Teil. Beratungsgespräche für Hilfestellung im Alltag können in Anspruch genommen werden.

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Ziele der SI Therapie

Das Ziel der Therapie ist eine gute Wahrnehmung und Verarbeitung der Eigen- und Tiefenwahrnehmung, des Gleichgewichtes und der Berührung sowie eine Verknüpfung mit den anderen Sinnen. Gezielte Reizangebote helfen dem Kind, aktiv zu handeln und zu erforschen, und somit kann beim Gehirn eine Nachreifung stattfinden. Erfolgserlebnisse und eine Stärkung des Selbstbewusstsein führen das Kind wieder körperlich und seelisch in seine Gleichgewicht zurück, dahin wo es sich wohl fühlt. Dadurch wird sich auch sein Umfeld durch die positive Veränderung des Kindes verändern.

Die Eigenaktivität des Kindes helfen ihm seinen richtigen Weg zu finden, die ihm die Tür zu weiteren Entwicklungsstufen öffnen.

Wichtige Ziele sind:

Kontakt

Roswitha Topf
Tel.: 0664 / 22 20 672

SI Raum

Ramsauer Straße 13
3170 Hainfeld

Impressum
„Das Interesse des Kindes hängt (…) von der Möglichkeit ab, eigene Entdeckungen zu machen.“
(Maria Montessori)

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Medieninhaber

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